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In privaten Weihnachtskarten können Sie das vergangene Jahr Revue passieren lassen und gemeinsame Erlebnisse erwähnen. Die meisten Weihnachtskarten enden mit guten Wünschen für das nächste Jahr. Allgemein gilt: Je persönlicher der Inhalt Ihrer Weihnachtskarten formuliert ist, desto besser kommen Ihre Karten bei den Empfänger*innen an. Wenn Sie Inspiration suchen, so gibt es viele schöne Weihnachtssprüche und Zitate, die wunderbar auf das besondere Fest einstimmen.
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Verschicken Sie Ihre Weihnachtspost so rechtzeitig wie möglich. Ob geschäftlich oder privat: Ein guter Zeitpunkt ist zum 1. Advent. So können Sie ganz sicher sein, dass Ihre Weihnachtsgrüße die Empfänger*innen rechtzeitig erreichen und Ihre Karten erfreuen die Adressat*innen während der ganzen Vorweihnachtszeit – ob auf dem heimischen Kaminsims oder auf dem Schreibtisch im Büro. Spätestens jedoch zwei Wochen vor Weihnachten sollten Sie Ihre Bestellung aufgeben, um die Karten nach Erhalt noch rechtzeitig der Post übergeben zu können.
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Einem einfallsreichen britischen Staatsbeamten namens Henry Cole war es offenbar zu mühsam, viele persönliche Briefe zu Weihnachten zu verschicken. So gab er dem Künstler John Callcott Horsley den Auftrag, eine Karte zu gestalten, die dann in einer Auflage von 1.000 Stück gedruckt und anschließend handkoloriert wurde. Die Karte erregte einiges Aufsehen, weil die Menschen auf ihr Alkohol trinkende Kinder zu erkennen glaubten – ein echter Skandal. Henry Cole verschickte die Karten nicht nur, er bot sie auch für einen Schilling pro Stück zum Verkauf an. Die gleichzeitige Erfindung der Briefmarke ermöglichte es nun nahezu jedem, eine Karte zu Weihnachten zu verschicken. Erst 1874 wurden Weihnachtskarten in Amerika durch neue Farbdrucktechniken zum Massenprodukt, initiiert durch den deutschen Drucker und Verleger Louis Prang. Ab 1890 ersetzten industriell gedruckte Weihnachtskarten in Deutschland das bis dahin beliebte sogenannte Wunschblatt – Briefpapier mit Schmuckrahmen, in dessen Mitte die guten Wünsche standen.
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Die ersten Weihnachtskarten der Welt wurden vermutlich 1843 in England in einer Lithographenanstalt gedruckt und anschließend von Hand koloriert. Der Staatsbeamte Henry Cole gab sie bei einem Künstler in Auftrag, wahrscheinlich um keine persönlichen Briefe schreiben zu müssen. 1874 wurden in den USA mit der Einführung einer neuen Farbdrucktechnik erstmals größere Mengen gedruckt. Der deutschstämmige Drucker und Verleger Louis Prang verkaufte bis 1880 fünf Millionen Karten.