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Hochzeit

Sanna Lindström verrät: Die spannendsten Brautkleidtrends 2024

Braut steht im Brautmodenladen und zeigt den tiefen Rückausschnitt ihres Brautkleides.Jetzt auf Pinterest pinnen
©Sanna Lindström

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Eure Traumhochzeit zu planen, ist eine Reise voller aufregender Entscheidungen – eine der spannendsten: die Auswahl deines perfekten Brautkleides. Unzählige Möglichkeiten warten auf dich: minimalistisch oder verspielt? Mit Spitze oder tiefem Rückenausschnitt? Brautkleid-Designerin Sanna Lindström verrät dir in diesem Interview, welche Brautkleidtrends 2024 auf dich warten und gibt dir konkrete Tipps, wie du dein perfektes Brautkleid findest.

Der Brautkleidtrend des Jahres

Jetzt auf Pinterest pinnenBrautkleid mit Perlen hängt in der Umkleidekabine eines Brautmodenladens.
©kartenmacherei / Sanna Lindström

Auf welchen Trend dürfen sich Bräute 2024 besonders freuen?

Sanna: Es gibt so viele unterschiedliche Frauen, und das merken wir auch an unseren Designs. Es gibt also nicht nur eine Art von Kleid, das besonders beliebt ist. Jede Frau findet auf ganz individuelle Weise ihr Traumkleid – so verschieden, wie wir Frauen nun mal sind. Das wird meiner Einschätzung nach immer Trend sein. Deshalb sind auch unsere Designs so vielfältig. Verbinden tut sie jedoch alle der typisch schwedische Look, der Sanna Lindström ausmacht.

Zwischen Klassik & Extravaganz: Beliebte Brautkleider 2024

Jetzt auf Pinterest pinnenBraut lacht glücklich und zeigt den besonderen Rückenausschnitt mit Spitze ihres Brautkleides.
©Sanna Lindström

Nach welcher Art von Kleidern fragen dich deine Bräute gerade besonders oft?

Sanna: Zweigeteilt zwischen verspielt und klassisch clean ohne Spitze. Viele wollen besondere Kleider. Also ein Kleid, welches das gewisse Extra mitbringt. Einen Hingucker. Früher war es oft nur ein tiefer Rücken, aber jetzt darf es ruhig auch vorne tief ausgeschnitten sein. Es darf funkeln, viel Haut zeigen und gerne verspielt sein. A-Linien sind am beliebtesten. Klassische Stile kommen aber momentan so langsam zurück. Satin, Mikado – ganz ohne Spitze, und auch die Schnitte sind sehr klassisch. Bei der Farbe des Brautkleides geht die Tendenz momentan eher zu Ivory.

Stoffe und Schnitte

Jetzt auf Pinterest pinnenBraut hält Brautstrauß vor den fließenden Tüllrock ihres Brautkleides.
©kartenmacherei / Sanna Lindström

Welche Materialien und welche Schnitte sind in diesem Jahr bei den Brautkleidern besonders beliebt?

Sanna: Vielen Bräuten ist mittlerweile ein leichtes und fließendes Design sehr wichtig. Man freut sich als Braut vor allem auf den Moment, unbeschwert tanzen zu können und mit seinen Liebsten diesen romantischen und besonderen Tag ausgiebig zu feiern. Und dafür eignet sich natürlich am besten etwas Leichteres. Ein Trend, der sich schon eine ganze Weile hält und auch in Zukunft nicht verschwinden wird, ist der tiefe Rückenausschnitt. Selbst wenn Bräute nicht viel Dekolleté zeigen möchten, ist ein tiefer Rücken oft ganz oben auf der Wunschliste.

Accessoires: Funkelnde Details

Jetzt auf Pinterest pinnenSanna Lindström hält ein Brautkleid mit Perlen in den Händen und lacht glücklich.
©Sanna Lindström

Welche Accessoires sind in diesem Jahr besonders beliebt, um Brautkleidern den finalen Schliff zu verleihen?

Sanna: Zu den Clean-Kleidern suchen die Bräute momentan oft nach Accessoires, die den Look vollenden und zu etwas Besonderem machen. Hier sind zum Beispiel Schleier mit Perlen oder Glitzer beliebt. Generell sind Perlen beliebter geworden und werden als Highlight eingesetzt, zum Beispiel bei Haarschmuck, wie Diademen, und Schmuck, wie Ohrringen. Schleifen am Kleid selbst, in den Haaren oder auf den Schuhen sind auch im Trend. Gleichzeitig gibt es momentan auch viele Bräute, die verspielten Haarschmuck möchten, wie einen romantisch-zarten Blumenkranz zum Beispiel, oder einfach ein Blumengesteck im Haar.

Die Bedeutung von Social Media bei den Brautkleidtrends

Jetzt auf Pinterest pinnenTrauzeugin hilft der glücklichen Braut die letzten Details ihres Brautkleides zu richten.
©Sanna Lindström

Welche Rolle spielen soziale Medien und Influencer:innen bei der Entwicklung von Brautkleidtrends?

Sanna: Eine zunehmend große Rolle. Soziale Medien dienen immer mehr als Inspirationsquelle für angehende Bräute, vor allem Pinterest wird dafür gerne genutzt. Für uns ist der Austausch in den sozialen Medien mit angehenden Bräuten sehr spannend, um direktes Feedback von ihnen zu erhalten. Oft schicken uns die Bräute auch Bilder von Brautkleidern zu, die sie im Internet bei ihrer Recherche gefunden haben und fragen uns, ob wir ihnen eines unserer Kleider zeigen können, das in eine ähnliche Richtung geht. Dadurch bekommen wir die Brautkleidtrends auch ungefiltert in unseren Direktnachrichten bei Instagram mit.

Sannas persönlicher Tipp für dich

Jetzt auf Pinterest pinnenBraut steht im Brautmodenladen und zeigt den tiefen Rückausschnitt ihres Brautkleides.
©Sanna Lindström

Hast du noch einen Tipp für alle Bräute, die dieses Jahr ihr perfektes Brautkleid suchen?

Sanna: Für viele unserer Bräute wird mit dem Brautkleid ein lang ersehnter Mädchentraum endlich wahr. So passiert es immer wieder, dass einige Bräute sogar schon vor dem Heiratsantrag eine sehr detaillierte Vorstellung von ihrem Kleid haben. Aber das ist natürlich nicht notwendig. Manchmal haben wir angehende Bräute bei uns, die sich ganz bewusst kein einziges Foto angeschaut und keine konkrete Vorstellung haben, um sich völlig unvoreingenommen auf die Suche einzulassen. Wenn sich eine Braut im Vorfeld ein paar Gedanken machen möchte, kann sie sich an einigen Fragen orientieren: Welche Farbe möchtest du für dein Brautkleid? Gefällt dir eher A-Linie, Prinzessin, Mermaid oder Fit ‘n’ Flare? Wie sollen Träger, Dekolleté und Rückenausschnitt gestaltet sein? Darf es glitzern? Welche Art der Spitze ist dein Favorit? Welcher Stil passt am besten zu dir und in das Ambiente der Feier? Manchmal kann es auch schon helfen, zu wissen, was ein absolutes No-Go für das Brautkleid ist. Alle Herangehensweisen haben absolut ihre Berechtigung. So individuell wie wir Frauen sind, so unterschiedlich sind die Wege auf der Suche nach dem Traumkleid. Und das ist auch gut so.

Jetzt auf Pinterest pinnenEinblick in das Brautmoden-Atelier von Sanna Lindström
©kartenmacherei / Sanna Lindström

Erst einmal ist es völlig normal, dass Bräute am Anfang der Brautkleidsuche von der Fülle des Angebots vielleicht überfordert sind und überhaupt keine Idee haben, in welche Richtung es gehen soll. Ich finde es zum Beispiel – wie bei anderen kreativen Projekten – total hilfreich, ein Moodboard zu erstellen, auf dem Ideen, Wünsche und Vorstellungen gesammelt werden. Als Inspirationsquelle kann wirklich alles dienen: Pinterest, Instagram, Zeitschriften, andere Hochzeiten, die Sendung „Zwischen Tüll und Tränen” oder Hochzeitsmagazine. Nicht zu vergessen sind die Hochzeitsmessen, auf denen Bräute direkt vor Ort ausgestellte Brautkleider entdecken können. So entsteht mit der Zeit eine bunte Sammlung an Bildern und oft auch eine Idee, welche Stile für das Brautkleid infrage kommen. Und wenn noch nichts Passendes dabei war, ist das überhaupt kein Hindernis, ganz im Gegenteil: Die Bräute können sich unvoreingenommen auf die Kleider einlassen und bei der Anprobe herausfinden, was das Herz höherschlagen lässt.

Der schönste Brautkleid-Trend des Jahres ist also genau das Kleid, das dir Schmetterlinge im Bauch beschert und in dem du dich wie du selbst fühlst. Danke an Sanna Lindström für die spannenden Einblicke in die Welt der Brautkleider 2024! 

Du heiratest dieses Jahr? Erzähl uns doch auf Instagram, ob du dein Brautkleid bereits gefunden hast.

Über Sanna Lindström

Sanna Lindström ist ein schwedisches Brautmode- und Lifestylelabel. In den denkmalgeschützten Ateliers der TV-Designerin Sanna können Frauen ihre Kleider individuell mitgestalten. Die Marke wurde von OMR als die 6. schnellst wachsende Marke auf Instagram in ganz Deutschland gekürt und erfreut sich durch regelmäßige TV-Drehs, Sannas Spiegel Bestseller „Die Brautflüsterin“ und zahlreichen Berichterstattungen in den Medien einer hohen Bekanntheit.

Jetzt auf Pinterest pinnenBrautkleiddesignerin Sanna Lindström
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