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Geburt

Schreibaby: Hintergrund & Tipps für gestresste Eltern

Schreibaby liegt auf einer Decke und weintJetzt auf Pinterest pinnen

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Ihr habt euch neun Monate auf euer Baby gefreut, und nun haltet ihr es endlich in den Armen. Aber das ersehnte, entspannte Familienglück will sich einfach nicht einstellen –  so habt ihr euch das nicht vorgestellt: Das Baby schreit gefühlt pausenlos von morgens bis abends. Ohnehin erschöpft von der Geburt, geratet ihr langsam in Verzweiflung und fühlt euch einfach nur noch hilflos. Was hat das Baby? Und was könnt ihr tun, um ihm (und euch!) zu helfen?   

Was ist ein "Schreibaby"?

Jedes Baby weint, auch das ruhigste Kind. Bis es das Sprechen lernt, ist Weinen die einzige Möglichkeit, seine Bedürfnisse zu kommunizieren. Die meisten Babys weinen etwa 10 bis 30 Minuten am Tag. Ein Schreibaby ist per Definition nach der so genannten Dreierregel ein Kind, das mindestens drei Wochen lang an drei Tagen pro Woche drei Stunden am Stück schreit. Etwa zwanzig Prozent aller Babys werden in die Kategorie “Schreibaby” eingeordnet. Die Dreierregel kann nur ein Anhaltspunkt sein und ist damit natürlich nicht starr zu sehen. Es geht auch nicht darum, euer Baby in eine Schublade stecken zu wollen. Eine allein psychologisch bessere Bezeichnung ist deshalb übrigens der Ausdruck “High-Need-Baby”, also ein Baby mit besonders hohen Bedürfnissen. 

Jetzt auf Pinterest pinnenMutter kuschelt mit Baby
Manche Babys brauchen besonders viel Zuwendung und Aufmerksamkeit.                                                                                             ©iStock / ReMa
Wichtig:

Wir achten sehr auf eine gute Recherche – aber wir sind nicht vom Fach. Unsere Tipps können also keinesfalls eine fachliche Beratung ersetzen!  

Warum weint mein Baby? Wie erkenne ich, was ihm fehlt?

Die Ursachen, die dazu führen, dass euer Baby euch so extrem fordert, während das gleichaltrige Kind eurer Freundin sich nur selten mal meldet, sind vielfältig. Vermutlich werdet ihr schon die naheliegenden Gründe ausgeschlossen haben. Das Baby hat getrunken, es gedeiht, die Windel ist trocken, der Po nicht wund, es friert nicht bzw. es ist nicht zu warm angezogen. Auch das Kuscheln kommt nicht zu kurz. Trotzdem weint es. Was kann ihm denn jetzt noch fehlen? Das muss sehr individuell betrachtet werden.

Hilfreich: ein Schreiprotokoll

Um die Ursache schneller zu finden und das Baby besser  zu verstehen, ist es hilfreich (auch für euch selbst), ein “Schreiprotokoll” anzufertigen. 

  • In welchen Situationen schreit das Baby?
  • Gibt es Auffälligkeiten in den Bewegungen? Dreht es beispielsweise den Kopf überwiegend zu einer Seite?
  • Zieht es die Beine an?
  • In welcher Tonlage schreit es?
  • Setzt das Schreien ganz plötzlich ein oder steigert es sich langsam?
  • Reagiert es allgemein empfindlich, z. B. auf Licht oder Geräusche, ist es eher schreckhaft?
  • Reagiert es sensibel auf eure Stimmung?

 

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Bei einem Schreibaby sollten körperliche Ursachen ausgeschlossen werden.                                                                                                ©istock.com

Körperliche Ursachen

Natürlich ist es immer möglich, dass das vermehrte Weinen eures Babys eine körperliche Ursache hat. Ist es zu früh geboren, hat es per se größere Herausforderungen bei seinem Start ins Leben zu meistern. Aber auch bei zum Termin geborenen Babys kann es gesundheitliche Probleme geben. So muss zum Beispiel eine Infektion ausgeschlossen werden, vielleicht reagiert es auch empfindlich auf eine Impfung. Tritt das Schreien im Zusammenhang mit dem Füttern auf, hat das Baby möglicherweise Bauchweh – der Darm muss in den ersten Lebenswochen erst noch reifen, in seltenen Fällen zeigt sich auch eine Unverträglichkeit. 

Bei manchen Babys liegt eine Asymmetrie des Skeletts vor, die Schmerzen verursacht, beispielsweise in der Halswirbelsäule. Manche Kinder haben gar einen Schlüsselbeinbruch. Eine solche Fehlhaltung oder Verletzung kann durch eine schwierige, langwierige Geburt ausgelöst worden sein. Das alles solltet ihr mit dem Kinderarzt oder der Kinderärztin klären. Ein gutes Vertrauensverhältnis ist dabei sehr wichtig. Habt ihr das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden (“Das Baby ist kerngesund, da ist nichts”), wechselt ruhig zu einem anderen Arzt bzw. Ärztin, am besten mit Erfahrung, was High-Need-Babys betrifft. Fragt eure Hebamme gern nach einer Empfehlung! 

Jetzt auf Pinterest pinnenBaby auf dem Bach liegend mit Geburtskarte
©Kornrose Fotografie

Psychische Ursachen

Wenn körperliche Ursachen ausgeschlossen sind, kann das anhaltende Weinen auch psychische Ursachen haben, sie sind sogar häufiger. Abgesehen davon, dass jedes Baby schon sein ganz eigenes Temperament mitbringt, gibt es viele Einflüsse, die eine Rolle spielen. Wir verstehen ein Schreibaby am besten, wenn wir uns einmal in seine Lage versetzen.

Schreibaby oder einfach kleines Sensibelchen?
Manche Menschen sind sensibler als andere – und zwar von Anfang an. High-Need-Babys reagieren sehr viel stärker auf Reize. Gerade in den ersten Wochen wird es davon aber überflutet, während es im Mutterleib weitestgehend abgeschirmt war. Dort hat es Geräusche von außen und Licht nur gedämpft wahrgenommen. Auf der Welt angekommen, ist es plötzlich abwechselnd hell und dunkel, es sieht nun seine Umgebung – und auch wenn das Sehvermögen in den ersten Wochen noch eingeschränkt ist, müssen diese Eindrücke verarbeitet werden. 

Statt des rhythmischen Herzschlags der Mutter und des Rauschens des mütterlichen Blutes wird es nun mit fremden Geräuschen konfrontiert, die es durchaus auch erschrecken können. Wo eben in der Fruchtblase noch eine gleichmäßige, kuschelige Wärme herrschte, gibt es nun Temperaturunterschiede, und auf der Haut spürt es jetzt Stoff statt des gewohnten “Badewassers”. Dazu kommt der vollkommen neue Geruchssinn. Das kann als sehr unangenehm und überfordernd empfunden werden. Manche Babys nehmen all diese Reize relativ gelassen hin, während andere einfach länger brauchen, um sich an die “Außenwelt” zu gewöhnen.   

Probleme und Stress in der Schwangerschaft
Leider haben nicht alle werdenden Mütter eine schöne, entspannte Schwangerschaft. Vielleicht gibt es Spannungen bei der Arbeit oder in einer belastenden Lebenssituation, finanzielle Probleme oder Ängste. Babys bekommen schon im Mutterleib vieles mit und reagieren mit Stress, manchmal kommen sie dadurch sogar zu früh zur Welt.

Traumatische Geburt
Eine für die Mutter traumatische Geburt geht auch am Baby nicht spurlos vorbei, besonders wenn durch eine Trennung von Mutter und Kind das Bonding und damit das sanfte “Ankommen” des Babys gestört wurde.

Probleme mit Partner:in oder Familie
Nicht selten belastet die neue Familienkonstellation die Partnerschaft. Wenn der oder die Partner:in einen anspruchsvollen Job hat, womöglich auch noch im Schichtdienst, fehlt oft der wichtige Schlaf und führt vermehrt zu Gereiztheit. Die frischgebackene Mutter, die jetzt dringend Erholung braucht, um zu regenerieren, ist mit der Situation überfordert und reagiert ihrerseits gereizt, wenn sie allein vor den Problemen mit dem Baby steht. Die Stimmung ist also angespannt. Ein sensibles Baby spürt, dass etwas nicht stimmt und reagiert darauf mit Schreien.  

Jetzt auf Pinterest pinnenMutter küsst ihr weinendes Schreibaby
Der Umgang mit einem High-Need-Baby kann eine große Herausforderung sein .                                                                                        ©istock.com

Umgang mit der eigenen Überforderung

Die Angst, “nicht gut genug” zu sein, ist in dieser Situation absolut verständlich und betrifft fast alle Eltern eines High-Need-Babys. Das ist eine enorme zusätzliche Belastung, die die Situation noch verschlimmert. Um eurem Baby helfen zu können, müsst ihr euch also zunächst selbst helfen – und manchmal Hilfe annehmen. Auch das ist nicht immer leicht und kann durchaus am Selbstwertgefühl kratzen. Es ist aber wichtig.

Es ist nicht eure Schuld
Einer der wichtigsten Aspekte im Umgang mit einem High-Need-Baby ist die Erkenntnis, nichts falsch gemacht zu haben. Leider wird genau diese Annahme sehr häufig vom Umfeld genährt – auch von nahestehenden Personen, schlimmstenfalls sogar vom Partner oder der Partner:in. Dann werden gern pauschale Ratschläge gegeben, wie “Seid ihr entspannt, ist auch das Baby entspannt”. Natürlich ist Entspannung hilfreich. Übernächtigten Müttern bzw. Eltern an der Grenze ihrer Belastbarkeit einen in der Situation vollkommen unrealistischen Rat zu geben, ist es dagegen ganz sicher nicht. Euer sogenanntes Schreibaby hat eben besondere Bedürfnisse, deutlich mehr als andere Babys, und es gilt herauszufinden, welche das sind. Dann klappt es auch wieder mit der Entspannung.

Wer euch solche Ratschläge gibt, aber nicht aktiv helfen möchte, beispielsweise im Haushalt oder bei der Betreuung des Babys, sollte ruhig auf Distanz gehalten werden, bis die kritische Phase vorüber ist. Hilfreich kann der Kontakt zu anderen Eltern eines "Schreibabys" sein, weil ihr euch endlich verstanden und ernst genommen fühlt. Denn wer die Erfahrung nicht selbst gemacht hat, wird es einfach nicht nachvollziehen können, wie es euch gerade geht.

Jetzt auf Pinterest pinnenGeburtskarte
©kartenmacherei

Als Eltern an einem Strang ziehen
Die belastende Situation der Mutter wird vom Partner oder der Partner:in häufig nicht in ihrem vollen Ausmaß wahrgenommen, es fällt gern mal das Argument, sie müsse sich ja “nur ums Kind kümmern”. Darüber sollte sehr offen gesprochen werden. Schlafmangel und Erschöpfung sind an sich schon gesundheitsgefährdend und fördern Depressionen, erst recht in einer Phase der Rekonvaleszenz nach der Schwangerschaft und der Geburt. Es ist unglaublich wichtig, dass die Mutter regelmäßige Auszeiten und ausreichend Schlaf bekommt. Klar, manche Mütter sind nach der Geburt topfit und entspannt, und sie haben tiefenentspannte Babys. Es ist aber absolut kontraproduktiv, sich vergleichen zu wollen! Ein kleiner Trost: So manche Eltern, die sich über ein ruhiges erstes Kind freuen durften, sehen sich beim nächsten Kind mit einem Schreibaby konfrontiert, obwohl sie nichts anders gemacht haben. Einfach, weil jedes Baby nun mal individuell ist.

Mit Aggressionen umgehen
Niemand gibt es gern zu, nicht mal sich selbst gesteht man es gern ein: Aber wer über einen längeren Zeitraum durch Schlaflosigkeit und Erschöpfung an die eigenen Grenzen gerät, entwickelt fast unweigerlich Aggressionen, die sich im schlimmsten Fall gegen das Baby richten können. Manche Eltern, die sich nicht mehr zu helfen wissen, geraten in einen Ausnahmezustand und wollen ihr Schreibaby in ihrer Verzweiflung z. B. einfach nur noch schütteln. Gerade das ist unglaublich gefährlich und kann sogar zum Tod des Babys führen. Solltet ihr also merken, dass die Emotionen ins Brodeln kommen, legt das Baby an einem sicheren Ort ab und geht aus der Situation heraus, indem ihr den Raum verlasst. Falls ihr keinen Spaziergang machen könnt, weil niemand aufpassen kann, setzt euch Kopfhörer auf oder benutzt Ohrstöpsel. Gut, wenn ihr schon Entspannungstechniken gelernt habt, auch sie können in dieser Situation sehr hilfreich sein. Habt ihr damit noch keine Erfahrung, probiert es, einfach tief in den Bauch zu atmen. 

Professionelle Hilfe suchen
Sprecht eure Hebamme an, sie kann euch gute Tipps geben und auch in vielen Fällen schon die Ursache herausfinden. Weiterführende Hilfe  für euer Schreibaby findet ihr bei Schreiambulanzen. Wie beim Kinderarzt und der Hebamme ist auch hier ein Schreiprotokoll wertvoll, um die Ursache zu erkennen. Wichtig: Nehmt die Hilfe bitte nicht erst in Anspruch, wenn ihr schon kurz vorm Nervenzusammenbruch (oder darüber hinaus) seid. Hilfe zu suchen bedeutet nicht, dass ihr versagt habt, sondern im Gegenteil, dass ihr verantwortungsbewusste Eltern seid!  

Jetzt auf Pinterest pinnenVater mit Kind auf dem Arm
Viel Ruhe und eine reizarme Umgebung können das Baby beruhigen.                                                                                                        ©iStock / monkeybusinessimages
Bitte lasst euer Baby nicht einfach schreien!

Ratschläge wie "Lasst es doch schreien, das kräftigt die Lungen" oder "Nun springt doch nicht jedes Mal, wenn das Baby schreit, ihr verwöhnst es ja viel zu sehr" verschlimmern die Situation nur. Ihr könnt euer Baby nicht "verwöhnen", und es sollte sich in keiner Situation alleingelassen fühlen!

Wie könnt ihr euer Kind beruhigen? Der Umgang mit eurem High-Need-Baby

Je nachdem, wo die Ursache liegt, gibt es mehrere Ansätze, die helfen können, euer High-Need-Baby zu beruhigen. Probiert es einfach aus, was als Erste-Hilfe-Maßnahme für euch funktioniert.

Das Baby reagiert übermäßig auf jeden Reiz

Manchmal brauchen Babys einfach mehr Ruhe, um sich zu entspannen. Vielleicht hilft euch einer der folgenden Tipps:

Reizüberflutung verhindern
Was wir als Erwachsene gar nicht mehr bewusst als Reize wahrnehmen, kann für das Baby schon viel zu viel sein. Sorgt also für eine ruhige, reizarme Umgebung: Laute Geräusche, grelles Licht, Besuch, aber auch das Mobile über dem Bettchen könnten das Baby überstimulieren. Manche Eltern versuchen, ihr Baby abzulenken, das macht es dann oft noch schlimmer. 

Baby zentrieren
Nehmt die Händchen in eure Hände und legt sie dem Baby auf die Brust, manche Babys lassen sich davon ganz gut beruhigen. 

Baby am Körper tragen
Eure Nähe, euer Geruch und euer Herzschlag wirken beruhigend auf euer Baby, auch eventuelle Blähungen lösen sich leichter und lindern Bauchweh. Lasst den Haushalt liegen und tragt euer Kind umher, am besten in einem Tragetuch. Eure Hebamme zeigt euch, wie ihr das Tragetuch korrekt bindet, sodass das Baby nicht unbequem oder im Hohlkreuz sitzt. 

Jetzt auf Pinterest pinnenBaby im Tragetuch
Babys sind Traglinge – der enge Körperkontakt beruhigt sie und gibt ihnen Sicherheit. Ein Tragetuch ist dafür optimal.             ©istock.com

Haut an Haut
Hautkontakt fördert euer Bonding, kuschelt also (im warmen!) Zimmer, z. B. beim Stillen, öfter mal “oben ohne”. Nehmt das Wochenbett wörtlich und igelt euch so viel wie möglich mit dem Baby ein. Alles andere kann warten!

Beruhigende Geräusche
Manche Babys “sehnen” sich nach dem Mutterleib zurück. Sie reagieren oft gut auf ähnliche Geräusche (“weißes Rauschen”). Probiert es mal mit einem Fön, vielleicht lässt es sich dadurch beruhigen. Auch ein “Sch…sch….” kann hilfreich sein!

Pucken
Was für uns eine äußerst unangenehme Vorstellung sein kann, ist dem Baby aus dem Mutterleib vertraut: ein begrenzter, enger Raum. Liegt das Baby im Bett und spürt keine Begrenzung um sich herum, fühlt es sich schnell verloren. Reißt es die Ärmchen ruckartig hoch (Moro-Reflex), hat es sich erschrocken und vielleicht Angst zu fallen. Hier hilft das sogenannte Pucken. Das Baby wird dabei relativ fest eingewickelt oder von einem speziellen Pucksack eingehüllt. Bitte lasst euch das von eurer Hebamme zeigen. Natürlich soll euer Kind nicht dauerhaft unbeweglich gehalten werden, aber das Pucken kann eine gute Einschlafhilfe sein, weil es sich geborgen fühlt.

Jetzt auf Pinterest pinnenBaby im Pucktuch
Pucken hilft, dass sich die Kleinen beruhigen. ©iStock / hxyume

Verdacht auf Bauchweh? 

Das Verdauungssystem ist noch nicht ausgereift, das Baby muss sich erst auf die aktive Nahrungsaufnahme umstellen. Bei einigen Babys dauert dieser Reifeprozess länger als bei anderen. 

Stillen/Füttern mit Hebamme üben
Auch Stillen will gelernt sein – bei manchen Techniken gerät zu viel Luft in den Bauch, beispielsweise wenn das Baby zu hastig trinkt. Wenn es während des Stillens oder Fütterns weint, lasst es zwischendurch einmal aufstoßen! Falls ihr das Gefühl habt, es ist unstillbarer Hunger, der das Schreien auslöst: Sprecht hier unbedingt mit eurer betreuenden Hebamme, falls es Probleme mit eurer Milchmenge gibt. 

Massage
Habt ihr den Verdacht, dass das Schreien durch Bauchschmerzen ausgelöst wird, weil es immer während oder nach dem Füttern auftritt, kann in einer Entspannungsphase eine liebevolle Babymassage mit etwas Öl guttun. Ein warmes Kirschkernkissen empfinden viele Babys ebenfalls als angenehm. Bitte benutzt wegen der Verbrühungsgefahr keine Wärmflasche! 

Es ist eine Herausforderung, aber ihr werdet es schaffen! Versucht, auch die schönen Momente zu genießen und euer Baby nicht nur aufs Schreien zu reduzieren. Manchmal leichter gesagt als getan. Aber es geht vorbei! Meist gibt sich das übermäßige Weinen nach den ersten drei Monaten. Wir wünschen euch viel Erfolg und Gelassenheit, um diese schwierige Phase zu überwinden! 

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