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Geburt

Perfekte Fotos für eure Geburtskarten: 5 Tipps fürs DIY-Babyshooting

Auf einer Decke schlafendes Baby mit kleinem gehäkelten Bären im ArmJetzt auf Pinterest pinnen
©istock.com/Bildnachweis:Coral222

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Dein kleines Wunder ist endlich da! Nun beginnt die aufregende Phase des Kennenlernens. Diese einzigartige Zeit hält so viele magische erste Male mit wunderschönen, zuckersüßen und lustigen Augenblicken bereit, die du natürlich am liebsten alle für immer festhalten möchtest. Damit es dir gelingt, dein neues kleines Lieblingsmodel beim Babyshooting optimal in Szene zu setzen, verraten wir dir hier ein paar Tricks, mit denen deine Fotos aussehen wie vom Profi. 

Jetzt auf Pinterest pinnenBaby mit dunklen Haaren auf einem Bett liegend
©Pipa and Nuuk Fotografie

Tipp 1: Natürlicher Lichtzauber für deine Babyfotos

Auch für das bezauberndste Motiv der Welt ist das richtige Licht das A und O. Am natürlichsten – und einfach am schönsten – wirkt Tageslicht. Deshalb verzichte möglichst auf künstliche Lichtquellen und fotografiere dein Baby am besten in der Nähe eines Fensters oder an einem Platz, an dem viel natürliches Licht einfällt. So entstehen sanfte, stimmungsvolle Aufnahmen.

Vielleicht hast du schon mal diese Faustregel gehört: „Zwischen zwölf und drei hat der Fotograf frei“. Und das gilt auch für dein Babyshooting! Denn wenn die Sonne hoch am Himmel steht, entstehen harte Schatten und starke Kontraste. Die weichen Lichtverhältnisse am Morgen oder späten Nachmittag sind viel schmeichelhafter und lassen dein Baby noch zarter wirken.

Ein kleiner Extra-Tipp: Helle Farben im Hintergrund – wie weiße Decken, Laken oder Kissen – reflektieren das Licht und sorgen für eine sanfte indirekte Beleuchtung. Das ergibt besonders harmonische Bilder.

Ganz wichtig: Schalte den Blitz deiner Kamera unbedingt aus. Das plötzliche Licht könnte dein Baby erschrecken – und du möchtest ja, dass sich dein kleiner Schatz rundum wohlfühlt. Nur in einer ruhigen, behaglichen Umgebung entstehen diese einzigartigen, berührenden Aufnahmen, die du für immer in Erinnerung behalten wirst. 

Jetzt auf Pinterest pinnenNahaufnahme von Babyfüßen
©Mirjam wilde

Tipp 2: Komm deinem kleinen Wunder ganz nah

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die die größte Magie ausstrahlen – ein schiefes Lächeln, winzige Fingerchen oder unfassbar niedliche Babyfüßchen. Genau deshalb lohnt es sich, beim Fotografieren ganz nah heranzugehen. Nahaufnahmen fangen diese besonderen Details liebevoll ein und verleihen deinen Bildern eine intime Note.

Die goldene Regel vieler Profifotograf:innen lautet: „Wenn du denkst, du bist zu nah dran – geh noch einen Schritt näher ran.“ Denn je näher du deinem kleinen Schatz mit der Kamera kommst, desto mehr Gefühl transportieren deine Fotos.

Wenn du mit einer Kamera fotografierst, bei der du die Blende einstellen kannst, kommt hier noch ein kleiner Profi-Tipp für dich: „Bei Kind und Tier – Blende 4!“ Eine leicht geschlossene Blende sorgt dafür, dass dein Bild auch dann schön scharf bleibt, wenn dein Baby sich bewegt. Anders als bei ruhigen Porträts, wo eine weit geöffnete Blende für weiche Hintergründe sorgt, empfiehlt sich bei quirligen kleinen Models ein bisschen mehr Schärfentiefe – so bleibt der Fokus genau da, wo er hingehört.

Jetzt auf Pinterest pinnenSchlafendes Baby mit Kuschelhasen im Arm
©istock.com/LindaYolanda

Tipp 3: Die ersten Lieblingsbegleiter – kleine Freunde und Trostspender

Dein Baby ist gerade erst auf der Welt, doch vielleicht gibt es schon einen treuen Begleiter an seiner Seite: das Kuscheltier, das Schnuffeltuch zum Einschlafen oder ein erstes kleines Spielzeug. Diese ersten Herzensfreunde sind nicht nur wichtig für dein Baby – sie erzählen auch Geschichten voller Geborgenheit, Trost und Nähe.

Deshalb: Lass sie unbedingt mit aufs Bild! Ob der kleine Teddy sanft an dein Baby gekuschelt ist oder das Schmusetuch entspannt in den Händchen liegt – diese Motive machen deine Babyfotos noch persönlicher. So entstehen liebevolle Bilder, die später daran erinnern, wer deinen kleiner Schatz von Anfang an begleitet hat.

Tipp 4: Echte Emotionen – die schönsten Herzensmomente

Babys sind wahre Meister der Emotion und zeigen ihre Gefühle so ehrlich und unverfälscht wie niemand sonst  – genau das macht sie zu so bezaubernden Fotomodellen. Ein fröhliches Krähen, ein neugieriger Blick, ein kleiner Schmollmund oder sogar ein paar Tränchen: All das gehört dazu – und darf sich auch auf deinen Fotos zeigen.

Nimm dir also ruhig den Druck, du musst nicht immer nur das perfekte Lächeln einfangen. Viel schöner ist es, wenn du ganz offen und einfühlsam auf die Stimmung deines kleinen Lieblings eingehst. So entstehen authentische Bilder voller Wärme  – Erinnerungen, die dich noch Jahre später mitten ins Herz treffen werden.

Jetzt auf Pinterest pinnenIn eine Decke gehülltes Baby schlafend, Nahaufnahme des Kopfes
©Mirjam Wilde

Tipp 5: Perspektivenwechsel für noch mehr Magie

Manchmal liegt der Zauber in einem einzigen Blickwinkel. Gerade bei Babyfotos lohnt es sich, mit Perspektiven zu spielen und verschiedene Blickrichtungen auszuprobieren – denn jeder Wechsel eröffnet dir eine neue Sicht auf dein kleines Wunder. 

Starte zum Beispiel mit der Vogelperspektive – von oben lassen sich viele schöne Details einfangen. Danach begibst du dich auf Augenhöhe: Lege dich einfach neben dein Baby und beobachte, wie sich euer gemeinsamer Moment durch die Linse verändert. Auch schräge Winkel oder Nahaufnahmen von winzigen Füßchen, Händchen oder Wimpern können kleine Kunstwerke und künftige Lieblingsbilder entstehen lassen. Sei mutig, sei kreativ – und hab Freude am Ausprobieren!  

Jetzt auf Pinterest pinnenGeburtskarte mit vier Babyfotos

DIY-Tipps nach dem Babyshooting: Aus Lieblingsfotos werden Herzensstücke

Nach deinem eigenen Babyshooting hast du nun etwas ganz Wertvolles in den Händen: wundervolle Aufnahmen deines kleinen Schatzes. Nun kannst du mit deinen neuen Lieblingsfotos eine bleibende Erinnerung kreieren. Gestalte zum Beispiel deine persönlichen, individuellen Geburtskarten, um dein Glück mit Familie und Freunden zu teilen. Gestalten kannst du Geburtskarten für Mädchen, Geburtskarten für Jungen oder Geburtskarten für Zwillinge. Welches Design passt am besten zu deinen Babyfotos? Wähle zum Beispiel ein schlichtes Design mit Handlettering, um ein einziges Bild perfekt in Szene zu setzen. Oder du entscheidest dich für ein Format wie das Kartentrio, bei dem viele deiner selbst gemachten Babybilder Platz finden. 

Du siehst: Mit ein paar einfachen Tricks kannst du selbst zu Hause wundervolle Babyfotos machen, die die ersten gemeinsamen Wochen mit deinem kleinen Schatz für immer lebendig halten.  ir wünschen dir eine wundervolle Zeit mit deinem Baby und ganz viel Freude an deinen Babyshootings!

Du suchst Inspiration rund ums Baby? Dann besuche uns doch auch mal bei Pinterest!

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